Gegenseitiger Besuch der Grünen Bürgermeisterkandidatinnen

Feichtinger/Pickhardt-Kröpfel: „Mehr Tempo beim Klimaschutz“

Grüne Bürgermeisterkandidatinnen Uli Feichtinger und Sonja Pickhardt-Kröpfel mit GR-Kandidat Tom Hutchison vor dem OKH (v.l.)

Die Grünen Bürgermeisterkandidatinnen Uli Feichtinger (Gmunden) und Sonja Pickhardt-Kröpfel (Vöcklabruck) besuchten sich gegenseitig und tauschten sich über die Gemeindepolitik aus. „Die Problemlagen sind in beiden Städten ähnlich – Zurückdrängen von Grünraum, Leerstand in den Innenstädten, Verkehrszunahme und zu wenig Tempo beim Klimaschutz“, so Feichtinger und Pickhardt-Kröpfel.  Geht es in Gmunden aktuell um die Rodung von Auwald für Parkplätze, sind es in Vöcklabruck fehlende Bäume und Grünzonen im Zentrum. Beide Gemeinden kämpfen mit zunehmenden Leerständen in den Innenstädten und mit der Belastung durch den motorisierten Individualverkehr. Ausgetauscht wurden dabei die Grünen Vorschläge zur Zentrumsbelebung und zur Verkehrsberuhigung. In Gmunden sollte es gelingen, einen begrünten Rathausplatz mit der Altstadt besser zu verbinden und so die Innenstadt für Tourist*innen attraktiver zu machen. In Vöcklabruck würde eine saisonale ganztägige Fußgängerzone die Aufenthaltsqualität am Stadtplatz wesentlich verbessern.

Grünes Bürgermeisterkandidatinnen-Treffen in Gmunden: Uli Feichtinger und Sonja Pickhardt-Kröpfel (v.l.)

Bei den Besuchen wurden aber auch zukunftsweisende Projekte vorgestellt, wie das Offene Kunst- und Kulturhaus (OKH) in Vöcklabruck oder das attraktive Angebot der „Regiotram“ in Gmunden. Die beiden Bürgermeisterkandidatinnen sind sich einig, dass es in beiden Gemeinden mehr Tempo beim Klimaschutz braucht. „Für den Klimaschutz ist es nicht egal, wer im Rathaus regiert. Starke Grüne im Gemeinderat und Bürgermeisterinnen, die dem Klimaschutz höchste Priorität einräumen, sind die Basis für erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz“, schließen Feichtinger und Pickhardt-Kröpfel.

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