Vöcklabruck hat Potential

Über die Initiativen Pro Fuzo und Pro Innenstadt wurde der jetzt laufende Prozess zur Innenstadtentwicklung mitangestoßen. Stimmung und Beteiligung bisher sind sehr gut. Viele Ideen zur Weiterentwicklung der Innenstadt wurden eingebracht. Die Ideensammlung reicht von exotisch über wünschenswert bis bräuchten wir unbedingt zur Belebung/Attraktivierung der Innenstadt. Die Best-Practice-Beispiele aus anderen Städten machen zuversichtlich, dass aus Wunschdenken auch Wirklichkeit werden kann. Die uns in diesem Prozess beratende/begleitende Firma CIMA wird aus all den Ideen und Vorschlägen ein Impulsprogramm für Vöcklabruck vorlegen. Dann wird es richtig spannend: Was aus dem mit Bürgerbeteiligung Angeregtem kann kurz-, mittel- und langfristig von wem wie aufgegriffen und umgesetzt werden? Wir bekommen ja eine Förderung über das Agenda-21-Programm für nachhaltige Entwicklungsarbeit in der Stadt. Klar ist bisher: Vöcklabruck hat Potential. Viele engagierte BürgerInnen habe viele brauchbare Ideen eingebracht und hoffen/erwarten sich eine Umsetzung. Nur – wer wird wie diese Umsetzung machen?
Ich möchte einige Fragen benennen, worauf wir miteinander Antworten brauchen:

  • Wie gelingt Bürgerbeteiligung über die Ideenfindung hinaus?
  • Wie wird der neue Koordinator für die Stadtentwicklung – DI Andreas Fackler – seine Rolle anlegen?
  • Mit welchen Strukturen ist projektorientierte Umsetzung möglich? Wie fördern wir alte/neue UnternehmerInnen?
  • Braucht es für „neuen Wein“ eventuell auch „neue Schläuche“?

Eine Antwort ist heute schon klar. Als Grüne werden wir uns wie bisher konstruktiv für eine nachhaltige Entwicklungsarbeit einsetzen.

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