2338 Unterschriften für den Verbleib der Post in der Innenstadt übergeben

Überparteiliche Initiative „Da geht die Post ab“:  Post soll im Zentrum bleiben und in der Varena einen Post-Partner ansiedeln.

2300 Unterschriften für den Verbleib der Post in der Innenstadt überreicht, v.l. Gemeinderat Erich Gschwendtner Post-Manager Alois Mondschein, Stadtrat Stefan Maier, Stadträtin Sonja Pickhardt-Kröpfel

2338 Unterschriften für den Verbleib der Post in der Innenstadt übergab  die überparteiliche Initiative „Da geht die Post ab!“ an Post-Manager Alois Mondschein. „Die Kundinnen und Kunden wollen dass die Post im Zentrum bleibt, so die Vertreter der Initiative bei der Übergabe. Die Post wird aufgefordert, ihrer Filiale in der Innenstad zu lassen und einen Post-Partner in der Varena anzusiedeln. Damit müsste der mit dem Einkaufszentrum unterzeichnete Vertrag nicht gekündigt werden, erläutern Vizebürgermeister Michael Habenschuss und die Stadträte Stefan Maier und Sonja Pickhardt-Kröpfel seitens der Initiative.

Erfüllt die Post die Versorgungsfunktion?

Nach dem Postmarktgesetz müssen in einer Bezirkshauptstadt mehr als 90 Prozent der Bewohner eine Post-Geschäftsstelle in maximal 2000 Meter fußläufig erreichen. Nach Ansicht der Initiative wäre das nach der Übersiedlung in die Varena nicht mehr der Fall, weil die Bewohner im Norden der Stadt – Altmannsberg, Poschenhof, Pfarrerfeld, Buchleiten – einen weiteren Weg hätten. Die Post-Regulierungsbehörde hat die Standortverlagerung zu prüfen. Diese Prüfung ist noch nicht erfolgt. Die Initiative verlangt eine rasche Prüfung und die Information der Gemeinde und der Bürgerinnen und Bürger über das Ergebnis.

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