Leerstände: Was passiert mit Kunstmühle & Co?

Kunstmühle

Auf das Areal der Kunstmühle verordnete der Gemeinderat auf Initiative der Grünen ein „Neuplanungsgebiet“. Damit hat die Stadt die Möglichkeit, vor der geplanten Umwidmung von Betriebsbau- in Kerngebiet einen Rahmen für die künftige Bebauung und Nutzung vorzugeben. Der neue Eigentümer (GIWOG) hat dazu drei Workshops mit politischen Vertreter:innen abgehalten. Das Areal mit einer Größe von 7.000 m2 zwischen Vöckla und Stadtzentrum hat ein großes Potenzial. Mit den vom Gemeinderat zu beschließenden Kriterien für einen städtebaulichen Wettbewerb legt man fest, in welche Richtung hier eine Entwicklung stattfinden soll. Quartiersentwicklungen sind eine riesige Chance, um Neues zu ermöglichen. Die gilt es, gut zu nutzen.

Bildungshaus St. Klara der Franziskanerinnen


Bereits in der Realisierungsphase sind andere Projekte: Im ehemaligen Bildungshaus St. Klara der Franziskanerinnen soll 2024 ein Primärversorgungszentrum einziehen. Dazu könnte eine weitere Nutzung für Kleinkinderbetreuung kommen, sofern dies nicht im Gebäude des Kath. Pfarrhofes verwirklicht wird.

Bahnhofstraße – Alte Musikschule

Auch im Bahnhofsviertel tut sich was: Der private Eigentümer der ehemaligen Landesmusikschule hat ein genehmigtes Projekt für eine Bestandsanierung mit Dachgeschoßausbau vorgelegt. Es fehlt aber noch die Zustimmung der Landesstraßenverwaltung für die Ausfahrt in die Bahnhofstraße.

Bahnhofstrasse 16 – Villa

Wenige Gehminuten entfernt liegt das Areal Bahnhofstraße 16 mit Villa und Park. Die Eigentümerin hat an einen gemeinnützigen Wohnbauträger verkauft. Der Gestaltungsbeirat wird sich demnächst mit einem Wohnbauprojekt auf dem Areal befassen.

Kleinstadtbiotop Stadtplatz


Zurück ins Zentrum: Das Projekt „Kleinstadtbiotop“ am Stadtplatz 15-17 mit einem spannenden Mix aus Gastro, Handel und Sozialeinrichtungen geht in die Realisierungsphase.

Hinterstadt – Stadtwirt


Unweit davon wird der Stadtwirt in der Hinterstadt im Herbst eröffnen.

Geht man von dort stadtauswärts in die Gmundner Straße, kommt man zur ersten Baustelle bei der Nr. 26. Hier erfolgte bereits der Abriss für einen Neubau mit fünf Wohnungen. Bereits genehmigt ist auch der Abriss des Gebäudes Nr. 30. Hier wird pro mente Oberösterreich betreute Wohneinheiten verwirklichen. Und beim benachbarten Objekt Nr. 32 gibt es bereits ein positives Gutachten des Gestaltungsbeirates für den Um- und Ausbau. Baubehördlich wurde das Projekt aber noch nicht eingereicht.

Gmundnerstr 26
Gmundnerstr 30
Gmundnerstr 32

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